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Diese Tools helfen, damit ein Onlineshop erfolgreich wird
Der stationäre Einzelhandel ist extrem unter Druck, die Innenstädte verwaisen, immer mehr Dinge auch des täglichen Bedarfs werden online gekauft. Das bedeutet auch, dass Händler, die weiterhin erfolgreich sein wollen, zusätzlich eine Onlinepräsenz aufbauen sollten. Sie werden zu einem Online-Startup.
Zu der einen oder anderen Zeit werden sich solche Gründer eine der folgenden Fragen stellen, wenn nicht sogar alle:
- „Wie erreiche ich meine Kunden?“
- „Wann werden wir die Gewinnschwelle erreichen?“
- „Wie können wir schneller wachsen?“
Ein Startup zu leiten ist oft eine erschreckende Reise.
Heutzutage gibt es jedoch eine Vielzahl von Software-Tools auf dem Markt, die entweder unverzichtbar sind oder die Sache deutlich vereinfachen. Wir wollen die wichtigsten vorstellen und geben Tipps, damit das Onlinebusiness schneller wachsen kann!
Ein Shopsystem wählen – was beachten?
Ein Onlineshop basiert natürlich auf einem Shopsystem, und wer selbst nicht die nötigen Kenntnisse hat, der muss sich von einem Profi bei der Erstellung helfen lassen. Wenn man nach entsprechenden Dienstleistern sucht, findet man zwar viele Angebote, doch nicht immer wird darauf eingegangen, auf welchem System der Shop basiert, der gebaut werden soll.
Es empfiehlt sich, das zu erfragen und sich mit dem System auseinanderzusetzen. Wenn man wenigstens Grundkenntnisse erlangt, kann man später auch selbst neue Artikel einstellen oder mal eine kleine Änderung oder Aktualisierung vornehmen, ohne jedes Mal seine Agentur in Anspruch nehmen zu müssen.
Tipp: WordPress ist das beliebteste CMS der Welt. Es ist kostenlos und bietet die Möglichkeit, einen ebenfalls kostenlosen Shop namens Woocommerce aufsetzen zu können. Das Backend ist leicht zu verstehen und zu bearbeiten, was es besonders für kleiner und mittlere Shops interessant macht. Zudem gibt es unzählige Videotutorials zu WordPress und Woocommerce.
Weitere bekannte Shopsysteme sind Shopware, Shopify, VersaCommerce oder Gambio, Online kann man sich ausführlich informieren.
Den passenden Paketdienstleister auswählen
Wer online verkauft, will natürlich sicherstellen, dass die Waren so schnell wie möglich beim Kunden ankommen. Dafür braucht es den passenden Paketdienstleister, dessen Wahl ganz von den individuellen Gegebenheiten abhängt:
- Versende ich in der Regel nach Deutschland oder auch weltweit?
- Wie groß und schwer sind meine Pakete in der Regel?
- Versende ich auch Briefe oder ungewöhnliche Packmaße, oder haben meine Pakete eine Standardgröße?
- Wie viele Sendungen verschicke ich pro Jahr?
Mit diesen Informationen kann man sich auf die Suche machen bzw. bei den verschiedenen Anbietern eine Anfrage starten. Natürlich bekommt man als Geschäftskunde, der eine größere Menge an Paketen verschickt, günstigere Preise. Zudem muss man nicht zur Post oder Annahmestelle fahren, sondern in der Regel werden die Pakete vor Ort abgeholt.
Eine Warenwirtschaft für die Organisation
So lange man nur einen kleinen Shop betreibt, behält man vielleicht noch leicht den Überblick. Sobald jedoch die Anzahl der Artikel wächst und man seine Dinge auf verschiedenen Kanälen inklusive einem oder mehrere Läden vor Ort vertreibt, wird es schwierig mit der Organisation. Natürlich möchte man sicherstellen, dass immer ausreichend Artikel vorhanden sind und rechtzeitig nachbestellt oder produziert werden kann. Das lässt sich mit einer Warenwirtschaft realisieren.
Doch eine solche Software kann noch mehr, denn sie automatisiert viele Prozesse und verbessert sie zudem.
Die Buchhaltung selbst vorbereiten
Die Buchhaltung ist für viele Selbstständige eine lästige Pflicht, die sie nur zu gern an den Steuerberater auslagern. Das ist auch sinnvoll, immerhin kennt dieser viele Tricks und Kniffe, wie man am besten mit den Themen umgehen kann. Den Großteil der Kosten für seine Beratung kann man wiederum von der Steuer absetzen. Dennoch möchte man selbst ebenfalls den Überblick behalten und den Aufwand für den Berater gering halten.
Auch das gelingt noch relativ einfach, wenn man ein Ladengeschäft betreibt, doch sobald mehrere Kanäle bedient werden, wird es etwas komplizierter. Heute gibt es großartige Softwareprodukte rund um die Steuer, die man zusammen mit seinem Berater bedienen kann und so eine Menge Aufwand einspart. Dann kann man sich entscheiden, ob man die Steuer selbst einreichen will oder die letzten Schritte und Korrekturen vom Profi machen lässt. Zu empfehlen ist es auf jeden Fall!
Marketing ist das A & O
Wenn der Shop steht kommt der Moment, auf den viele Neulinge gespannt warten: Sie öffnen die virtuellen Tore. Doch der Ansturm der Massen bleibt aus, zunächst passiert nicht viel. Natürlich, denn noch kennt kaum jemand das Angebot, das man erst bekannt machen muss. Was bei einem Ladengeschäft über Zeitungswerbung und eine schöne Auslage passiert, erfordert online weitergehende Maßnahmen. Denn die Konkurrenz ist groß. Man muss sich nicht nur gegen die Läden in seiner Straße durchsetzen, sondern gegen Shops aus der ganzen Welt.
Marketing zu machen ist dabei unentbehrlich, und es gibt viele hilfreiche Tools, mit denen man mit seinen Kunden in Kontakt bleiben kann, effektiv kommuniziert und vor allem: neue Interessenten anzieht. Dabei sollte man vermeiden, „ins Blaue zu schießen“ sondern schon zu Beginn eine konkrete Strategie ausarbeiten. Dabei dreht sich alles um die Zielgruppe und „den perfekten Kunden“, wo man ihn findet und wie man ihn anspricht. Auch hierfür gibt es hilfreiche Tools, sodass man auf allen wichtigen Kanälen funken kann.
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