Jeder braucht es, jeder besitzt mindestens eins davon und jeder zieht sich immer wieder dahin zurück. Es strahlt Ruhe aus, gibt Geborgenheit, ist für jeden Spaß zu haben oder trocknet Tränen. Richtig geraten – es geht um das Bett. Auch Schlafstätte, Koje, Falle oder Nest genannt. Es gibt viele Begriffe für dieses einfache und trotzdem so wichtige Möbelstück das aus dem täglichen Gebrauch nicht mehr wegzudenken ist. Schon aus dem Volksmund heißt es: Wie man sich bettet, so schläft man. Mittlerweile bieten immer mehr Online-Händler Betten zum Versand aber – aber ist das Bett eigentlich ein Produkt für den Versandhandel?
Funktioniert der Online-Kauf eines Betts?
Dieses besondere Möbelstück, welches im Handel, online oder im Fachgeschäft erhältlich, gibt es mittlerweile in einer großen Auswahl an Formen. Doch gerade im Online-Handel tut sich immer wieder eine Frage auf: Wie kann man nur ein Bett online kaufen, ohne vorher zur Probe darauf zu liegen? Versierte Händler räumen mit diesem Vorurteil direkt im Online-Shop auf und erklären, dass es die Option gibt, über einen längeren Zeitraum hinweg das Bett zu testen. Darüber hinaus erläutern sie transparent und nachvollziehbar, dass auch bei einem sperrigen Gut wie einem Bett der Rückversand möglich ist. Der Fachhändler Betten.de wickelt die Rückgabe direkt für die Kunden ab. Zunächst soll der Stornowunsch oder die Reklamation formuliert werden, dann wird der Rückversand per Paket oder Spedition vorbereitet. Nach Rückankunft des Produkts erfolgt die Gutschrift.
Und worauf kommt’s beim Kauf eines Betts an? Nicht nur die äußeren Werte eines Bettes sind entscheidend; es kommt in diesem Fall auf die inneren Werte an. Lattenrost, Matratze und gegebenenfalls der passende Topper sind auf den ersten Blick nicht das, was ins Auge fällt. Oft entscheidet in erster Linie die Optik. Die Matratze sorgt im Optimalfall für einen erholsamen, gesunden Schlaf. Dieser ist wiederrum verantwortlich für einen guten Start in den Tag und Leistungsfähigkeit. Wer keinen Wert auf die Optik legt, könnte über kurz oder lang mit Rückenschmerzen konfrontiert werden, heißt es unter BR.de. Doch da lauert es wieder – das Misstrauen gegenüber den Online-Bettenhändlern, denn die Frage ist: Lässt sich online überhaupt herausfinden, ob das Bett bequem ist? Wer lesen kann, findet auch online das passende Schlafgemach. Denn durchdacht erstelle Produktinformationen liefern alle wichtigen Hinweise darauf. Zudem haben insbesondere Online-Händler das Baukastenprinzip geradezu perfektioniert. Auswählen können die Kunden die Optik, die ihnen gefällt, und Lattenrost und Matratze, der ihrem Rücken gut tut. Rückenschmerzen können darüber hinaus aus noch einem Grund vorgebeugt werden, denn wenn das Bett geliefert wird, entfällt der Aufwand für das Verladen, Ausladen und vielleicht sogar fürs Aufbauen, wenn der entsprechende Aufbauservice dazugebucht wird.
Abbildung 2: Rückenfreundlich ist der Online-Kauf des Betts allemal.
Denn liefern wird das sperrige Möbelstück der Spediteur.
Wie war wohl die Zeit vor dem Online-Handel? Einfacher und leichter …
Normalerweise heißt es ja, dass das Internet und der Online-Handel vieles einfacher machen. Das stimmt grundsätzlich auch. Das mit Blick auf das Schlafgemach war früher vieles einfacher und leichter – und zwar im wortwörtlichsten Sinne. Aufzeichnungen über die ersten Schlafstätten, die aus der Bronzezeit stammen, belegen, dass es sich um mit Matten ausgekleidete Erdmulden handelte. Die Ägypter verfügten etwas später über Ruhelager, die etwas erhöht waren. Gemütliche Lager konnten sich jedoch nur reiche Besitzer leisten.
Aufzeichnungen über erste lattenrostähnliche Konstruktionen aus Metall und Lederbänder auf Holz stammen aus der Zeit der Griechen und Römer. Diese blieben aber auch weiterhin dem allgemeinen Volk nicht gewährt, diese mussten weiterhin mit dem Schlafplatz auf dem Boden vorliebnehmen. Unterlagen, die an Matratzen erinnern wurden auch damals genutzt und mit Wolle oder Fasern gefüllt. Weiche Decken und Tierfelle wurden als Kopfpolster und Zudecken verwendet. Die Form des heutigen Schlaflagers fand im Mittelalter seinen Ursprung. Das Bett für alle – den Adel, Bauern, Handwerker und Bürgersleute – zog im 16.Jahrhundert in die Stuben ein. Durch alle Epochen hindurch legten die Menschen Wert auf einen gepolsterten, gemütlichen Rückzugsort. Allerdings waren die ersten Betten von anno dazumal weit weniger üppig, schwer und ausladend – und wurden manuell aufgebaut und nicht etwa geliefert. Logistikdienstleister wie UPS, Hermes und Co. gab es damals schließlich noch nicht.
Schläfer sind verschieden – und doch brauchen sie alle erholsamen Schlaf
Jeder Mensch verbringt ungefähr ein Drittel des Lebens mit Schlafen. Das Bedürfnis nach einem sauberen, trockenen und sicheren Ort des Wohlfühlens ist ein Grundbedürnis das fest in uns verankert ist. Schlaf ist überlebenswichtig – nur wer erholt und ausgeschlafen ist, kann Leistung bringen. Dabei ist die Schlafdauer, die benötigt wird um erholt zu sein, genauso unterschiedlich wie der Schläfer an sich. Zwischen 4 bis 10 Stunden pro Nacht ist alles möglich. Auch mehrfaches Aufwachen ist noch kein Grund zur Beunruhigung, solange es die Schlafqualität nicht beeinträchtigt. Bewegungen und Lagewechsel finden die Nacht über zwischen 20- bis 60-Mal statt – und zwar selbst dann, wenn Einschlaf- und Aufwachposition dieselbe sind. Die Schlafenszeit ist genetisch festgelegt und kann nicht trainiert werden.
Einen gemeinsamen Nenner gibt es jedoch bei allen Schläfern: Gesunder Schlaf kann sich positiv auf den ganzen Körper und den Organismus auswirken. Anfälligkeiten für Infektionen, Frühdiabetes, Magen-Darm-Probleme oder Herz-Kreislauferkrankungen können dadurch vorgebeugt werden. Langfristig zu wenig Schlaf kann Depressionen hervorrufen, Lebensfreude und Leistungsfähigkeit können abnehmen. Und alles spricht dafür, dass jede Nacht unterbewusst Träume stattfinden. Erinnerungen daran sind nur da, wenn unmittelbar nach einer Traumphase aufgewacht wird.
Abbildung 1: Pixabay © manbob86 (CCO Public Domain)
Abbildung 2: Pixabay © pd826 (CCO Public Domain)
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